http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/issue/feedForAP- Forschungsergebnisse von Absolventen und Promovierenden der SLK2023-07-13T03:15:49+00:00Ralf JunkerjürgenRalf.Junkerjuergen@sprachlit.uni-regensburg.deOpen Journal Systems<p style="margin-bottom: 0.35cm;"><span style="font-family: Times New Roman,serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="font-style: normal;">Forschungsergebnisse von Absolventen und Promoventen der SLK</span></span></span></p> <p style="margin-bottom: 0.35cm;"><span style="font-family: Times New Roman,serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="font-style: normal;">Die Intention von der Zeitschrift ist es, durch die Publizierung und Online-Bereitstellung von Abschlussarbeiten eine differenzierte Außendarstellung zu ermöglichen und somit Mehrwertdienste zu etablieren. Als Repositorium akademischer Arbeiten, deren Qualität durch ein mehrfaches Peer-Review-Verfahren geprüft wird, fungiert sie für die Studenten sowohl als Präsentationsforum ihrer Arbeiten als auch als Partizipationsmöglichkeit am wissenschaftlichen Dialog. </span></span></span></p> <p style="margin-bottom: 0.35cm;"><span style="font-family: Times New Roman,serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="font-style: normal;">Die Onlinezeitschrift führt durch die Mannigfaltigkeit der interdisziplinären Forschung an der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Regensburg.</span></span></span></p> <p style="margin-bottom: 0.35cm;"><span style="font-family: Times New Roman,serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="font-style: normal;">Ziel ist es, die Arbeit der Studenten - als Resultat wochenlanger Arbeit, die von ergiebiger Recherche, der Akquisition von Wissen, dem Rekurrieren auf Forschungsliteratur und schließlich der Versprachlichung der angefertigten Exzerpten und der aufgestellten Synthesen geprägt ist, - im Geiste der Open-Access-Initiative für offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen zu publizieren.</span></span></span></p> <p style="margin-bottom: 0.35cm;"><a name="_GoBack"></a>D<span style="font-family: Times New Roman,serif;"><span style="font-size: medium;"><span style="font-style: normal;">ie Zeitschrift intendiert studentisches Engagement im wissenschaftlichen Wirken über Disziplingrenzen hinweg in das Blickfeld von Allgemeinheit und fachspezifischem Publikum zu rücken. </span></span></span></p>http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/81Vorwort2023-07-13T03:15:49+00:00Ralf Junkerjürgennadia.gianfrancesco@ur.de<p>Bereits zum sechsten Mal in Folge publiziert die Zeitschrift ForAP Forschungsergebnisse<br>von ausgewählten herausragenden Promotionen und Abschlussarbeiten<br>der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft<br>der Universität Regensburg, um sie einem breiten Publikum zugänglich zu<br>machen. Denn wie die folgenden Beiträge zeigen, kann nicht nur in Dissertationen<br>innovativ geforscht werden, sondern auch im Rahmen von Bachelorarbeiten<br>und sogar von Hausarbeiten, etwa wenn eigene Umfragen erhoben<br>werden oder wenn die Gegenstände so aktuell sind, dass sie bisher kaum<br>untersucht wurden. Damit diese Erkenntnisse, Perspektiven und Ansätze<br>nicht wie üblich in den Archiven und Bibliotheken verschwinden, erhalten sie<br>hier ein Schaufenster, das zugleich als Auslage der forscherischen Vielfalt und<br>Breite der Fakultät dient. Denn ForAP möchte nicht nur nach außen, sondern<br>auch nach innen kommunizieren. Nicht immer erfahren die Lehrenden der<br>Fakultät, welche Themen Kolleg:innen betreuen, und ahnen daher oft nicht,<br>wie viele Berührungspunkte zwischen den einzelnen Fachbereichen existieren.<br>Hier schlummern zahlreiche Möglichkeiten engerer Zusammenarbeit, die<br>bisher nur selten erkannt und dementsprechend kaum genutzt wurden.</p>2023-07-04T08:27:35+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/82Rebuilding Trust with the American People2023-07-13T03:15:47+00:00Lena Götzenbergernadia.gianfrancesco@gmail.com<p>This essay deals with the communication strategies of Joseph R. Biden, taking the significance of presidential rhetoric into account and aiming to identify how the 46th President of the United States employs the social network Twitter to rebuild trust with the American public. Drawing on Norman Fairclough’s approach to Critical Discourse Analysis, the study concentrates on Biden’s use of language on Twitter, analyzing his tweets concerning their social contexts. Focusing on Biden’s presidential rhetoric on Twitter during his first 100 days in office, three recurring communicative patterns are identified: President Biden attempts to achieve visibility, adaption, and control by directly engaging with the public, relying on the power of persuasion, and self-identifying as the Great Conciliator.</p>2023-07-04T11:21:05+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/83Crusading for a Christian Nation2023-07-13T03:15:46+00:00Anja Stopfernadia.gianfrancesco@ur.de<p>With the Capitol riot on January 6, 2021, being one of the latest manifestations of the deep crisis that American democracy is facing, this essay focuses on the fusion of religion and politics as manifested in the Christian nationalist movement – a belief system rooted in the superior morality of Christianity and the conviction that both American society and politics should be exclusively guided by Christian principles. Three sermons by altogether three pastors – namely Greg Locke, Ken Peters, and Brian Gibson – serve as the basis for this analysis, which focuses on the following question:<br>How exactly did they interpret Trump’s loss in the 2020 presidential election, and how have they supported the narrative of a stolen election?<br>The myth of a stolen election (the Big Lie) was introduced by former president Donald Trump himself after his loss in the 2020 election to 'stop the steal' and secure his second term in office by mobilizing his loyal followers. The analysis will prove that the pseudo-religious movement played a major role in consolidating this narrative by using biblical language and scripture, apocalyptic visions, conspiracy theories, as well as violent rhetoric to support their president. Eventually, it was exactly this politico-religious agenda and religious fervor that promoted violence and hatred, which facilitated the violent insurrection at the U.S. Capitol – an incident that has shaken American democracy to the core.</p>2023-07-04T11:40:58+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/84Wenn man die Quelle offenlegen muss.2023-07-13T03:15:45+00:00Tina Westnadia.gianfrancesco@ur.de<p>Im vorliegenden Beitrag wird die konzeptuelle Kategorie Evidentialität beschrieben. Es handelt sich dabei um die sprachliche Kennzeichnung der Informationsquelle. Der Sprecher gibt an, wie und woher er die Information für seine Aussage erhalten hat. Es existieren zahlreiche Unterarten von Evidentialität, die sich in der Häufigkeit ihres Vorkommens unterscheiden: Reportative und inferentielle Evidentialität kommen in den Sprachen der Welt bei Weitem am häufigsten vor, gefolgt von direkter Evidentialität. Revelative, experientiale und nicht-experientiale Evidentialität hingegen besitzen die geringste Frequenz. Dies kann an der unterschiedlich ausgeprägten pragmatischen Relevanz der jeweiligen zugrundeliegenden Informationsquelle liegen. Die grammatikalische Kennzeichnung von Evidentialität ist zudem ein areales Phänomen, das sich häufig über Sprachkontakt verbreitet. Zusammenhängende Sprachregionen bzw. Sprachbünde weisen die Kategorie daher oft als gemeinsames Merkmal auf. Generell ist zu beobachten, dass Evidentialität om Amerika und Eurasien häufig auftreten, wohingegen sie in Afrika und Australien selten attestiert sind.</p>2023-07-04T11:55:05+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/85Authentische oder fingierte Fehler?2023-07-13T03:15:44+00:00Pauline Kriegernadia.gianfrancesco@ur.de<p>Die linguistische Analyse von Erpresser:innenschreiben erlaubt Rückschlüsse auf die Autor:innen und schärft damit das Täter:innenprofil.<br>Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse eines Online-Experiments zur Verstellung der Erstsprache in Erpresser:innenschreiben dargestellt. Verstellte Erpresser:innenschreiben von Erstsprachler:innen und unverstellte Erpresser:innenschreiben von Nicht-Erstsprachler:innen wurden einer Fehleranalyse nach dem Modell von Bredthauer (2019) unterzogen. Der Vergleich Fehlerprofile offenbart, dass in den Bereichen Syntax, Morphologie, Orthographie/Morphologie und Lexik signifikante Unterschiede bestehen, in Bezug auf den Bereich der Orthographie jedoch nicht.</p>2023-07-04T12:05:40+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/95Vom CND-Logo zum Peace-Zeichen2023-07-13T03:15:41+00:00Vincent Pollaknadia.gianfrancesco@ur.de<p>Symbole erfüllen in Protestbewegungen zentrale Funktionen, indem sie inhaltliche Positionen und Forderungen kommunizieren sowie der emotionalen Identifikation der Akteure mit den Bewegungen dienen. Jede Protestbewegung ist auf Berichterstattung und Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit angewiesen. Die Popularisierung von Symbolen kann allerdings eine Bedeutungsverschiebung zur Folge haben, wenn diese in neue Kontexte, seien es andere Protestbewegungen oder die Vereinnahmung durch Marketing und Werbung, verschoben werden. Das höchst populäre Protestsymbol der britischen Campaign for Nuclear Disarmament (CND) bietet sich als Gegenstand zur Untersuchung eines solchen Bedeutungswandels an, weil es seit seiner Entwicklung im Jahre 1958 von einer Vielzahl von Protestbewegungen aufgegriffen und unterschiedlich konnotiert wurde. Auch über das Themenfeld Protest hinaus wurde das Symbol in unterschiedlichen Bereichen, bspw. in<br>Werbung oder Musik- und Bekleidungsindustrie, häufig aufgegriffen. Mit der Verwendung des Symbols in unterschiedlichen Kontexten hat sich dessen Bedeutung ausdifferenziert und es stellt sich die Frage, ob es noch die für Protest zentralen Funktionen erfüllen kann. Der vorliegende Beitrag zeichnet die Verwendungspraxis des Symbols vom Ursprung in Großbritannien bis zur heutigen Social Media-Nutzung nach und arbeitet heraus, welchen Einfluss diese Praxis auf Inhalt und Funktion des Protestsymbols hatte.</p>2023-07-12T08:48:35+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/88Dispositiv(e) der Pandemie2023-07-13T03:15:43+00:00Paul Völklnadia.gianfrancesco@ur.de<p>Die Corona-Warn-App wurde im Juni 2020 als Bluetooth-basiertes Warnsystem zur Eindämmung der Corona-Pandemie veröffentlicht. Die App, die auf dem GAEN-System (Google-Apple-Exposure-Notification) beruht, wurde während ihrer Dienstzeit um weitere Funktionen, wie ein digitales Kontakt-Tagebuch oder die Hinterlegung von Impf- und Testzerifikaten, ergänzt. Die App wird im folgenden Artikel aus einer medienwissenschaftli chen Perspektive als Teil eines pandemischen Dispositivs betrachtet, das ein netzartiges Ensemble aus institutionellen, diskursiven und medialen Ele menten um die Pandemie darstellt. Im Fokus der Untersu chung stehen die An- und Eingebundenheiten der App an/in das Dispositiv sowie die Subjektivierungsprozesse der Nutzer:innen in der und durch die Nutzung der App.</p>2023-07-04T12:54:26+00:00##submission.copyrightStatement##http://rzbvm049.uni-regensburg.de/index.php/slk/article/view/89KulTür Regensburg2023-07-13T03:15:42+00:00Julia Deutschernadia.gianfrancesco@ur.de<p>Der vorliegende Beitrag untersucht die aktuelle Situation der Kulturarbeit insbesondere der gemeinnützigen Kulturvermittlung durch Kulturtafeln. Diese schaffen speziell für Menschen mit geringem Einkommen einen niedrigschwelligen Zugang zu und ein Bewusstsein für den Mehrwert von kultureller Teilhabe. Hierfür wird der gemeinnützige Verein KulTür Regensburg exemplarisch betrachtet. Im Fokus der Analyse stehen dabei die Perspektiven der kulturellen Akteure. Es wird untersucht, welche Bedeutung kultureller Teilhabe und Kulturtafeln innerhalb der heutigen Gesellschaft zukommt und welche Diversifizierungsaspekte hinsichtlich der Individualisierung und Pluralisierung zum Tragen kommen. Eingebettet ist die Analyse dieses bisher kaum erforschten Phänomens in das kulturelle Verständnis der Teilnehmer und Kulturvermittler.</p>2023-07-04T13:27:09+00:00##submission.copyrightStatement##